1977 wird vom Mazda 1000 bzw 1300 der neue Nachfolger raus gebracht. Erstmalig haben sich Mazda total abgewandt vom lange Zeit favorisierten US-Styling. Der neue 323 ist eine kompakte, runde Limousine mit Heckantrieb und 3 oder 5 Türen. Gerichtet gegen Opel Kadett, Ford Escord und Golf I. Zwischen 8490 Mark und 10500 Mark rangiert er, je nach Ausstattung, und seine Mitbewerber liegen einen guten tausender über dem komplett ausgestatteten Mazda.
Ende 1977 kommt der 323 zusätzlich als Kombi (Variabel) auf den Markt.
1978 kommt eine Sonderserie "Spezial" auf den Markt. Dieser 323 einen 1,3l Motor, ist Wahlweise auch als Automatik lieferbar und hat ansonsten selbe Ausstattung wie das spätere Sportmodell. Gleichzeitig erfolgt schon ein Jahr nach der ersten Präsentation eine Modellpflege. Leichte Veränderungen im Innenraum, größere Sitze und Kunststoff statt Chromecken an den Stoßstangen sind die Folge.
Nach einer weiteren Modellauffrischung ab Anfang 1979 durch eine Facelifting-Version erhält die Frontpartie einen moderneren Zuschnitt mit Rechteckscheinwerfern. Weitere Änderungen sind größere Rückleuchten und höhenverstellbare Kopfstützen.
Das Programm umfasst inzwischen sechs Modelle:
Der Einstiegs 323 mit Ein-Liter Motor und 45 PS, zwei dreitürige 1,3 Liter mit jeweils 60PS und Schaltgetriebe oder Automatik, sowie einen Fünftürer mit gleicher Motorisierung, den Variabel mit 1,4 Litern Hubraum und 70 PS, sowie den SP mit ebenfalls 70 PS. Dieser 323 mit Sportlichen Accessoires wie gelb-roten Zierstreifen am Rand, rot Karierten Sitzen im Innenraum und matt schwarz lackierten Stoßstangen wirkt etwas schneller, als er wirklich ist.
Während die Produktion zugunsten des neuen 323 1980 eingestellt wird, bleibt der Variabel weiterhin im Programm.