Mit Beginn des offiziellen Verkaufs von Fahrzeugen in Deutschland hat Mazda den 616 im Program. Der Wagen wird in Deutschland hauptsächlich mit einem 1,6l Motor in den Karosserievarianten Coupe und Limousine angeboten. Der Wassergekühlte Hubkolbenmotor leistete 70PS (51kW) auf der Hinterachse. Für kurze Zeit konnte auch ein 1,8l Motor mit 100PS (73kW) geordert werden, diese Variante nannte sich dann allerdings 618 und war für den deutschen Markt nicht vorgesehen.
Der Wagen war bereits für die damalige Zeit sehr gut ausgestattet und verfügete über getönte Scheiben, Rückfahrscheinwerfer, umklappbare Vordersitze und Kopfstützen vorne. Im Gegensatz zur Limousine verfügte das Coupe zusätzlich über eine Mittelkonsole vorne sowie einen Drehzahlmesser.
Knapp ein Jahr nach Ersteinführung wurden die ersten Modifikationen vorgenommen, u.a. kommen nun statt Kunstlederbezügen welche aus Stoff.
1976 wird der Kühlergrill modifiziert, der senkrechte Steg in der Mitte verschwindet, stattdessen kommt ein kleines Mazda-Emblem mittig an den oberen Rand. Statt rechteckigen Scheinwerfern gibt es nun runde Doppelscheinwerfer. Die Stoßstange wandert weiter nach oben somit kommt die vorher zwischen Kühlergrill und Stoßstange gelegene Blinker-Standlichteinheit nun in die Stoßstange. Ebenso erhalten Heckleuchten und Amaturenbrett ein neues Design.
1977 wird das Coupe auf grund mangelnden Absatzes aus dem Programm genommen, zwei Jahre später wird auch die Limousine vom Mazda 626 CB2 abgelöst.