1982 kommt der Mazda 929 in der 3. Generation zu den Händlern. Mazdas Top Baureihe erscheint komplett erneuert als Coupe und Sedan.
Stilistisch vollzieht der 929 radikal die Abkehr von den barocken Vorgängermodellen. Der neue 929, als Coupe und Limousine tritt mit schnörkellosen Formen an. Die geraden Lienien fallen nicht nur außen so konsequent aus, auch im Innenraum dominiert eine geradliniege Sachlichkeit. Die Bedienungschalter sind rechts und links des trapetzförmigen Amaturenträgers installiert. Die Anzahl der Knöpfe liefert Zeugnis über die ufangreiche Ausstattung ab, die hier geboten wird.
Das Sportcoupe fällt durch seine Flache Linienführung und die Doppel-Klappscheinwerfer auf. A, B und C Säulenwirkten nach außen hin nahezu filigran, woduch die Glasflächen rundherum grenzenlos wirkten.
Die Limousine dagegen wirkte eher konventionell, hatte optisch rein gernischts mit dem Coupe gemeinsam.
1984 gibt es eine Modellpflege. Der Kombi wird nun ganz aus dem Programm genommen, das Coupe wird überarbeitet. Die Blinker wandern nun in die Stoßstangen, die kleinen Seitenscheiben in der B-Säule verschwinden, dafür werden die beiden hinteren Seitenscheiben etwas länger. Die Rückleuchten sind jetzt nichtmehr senkrecht in ihre einzelnen Segmente unterteilt sondern haben eine horizontale Unterteilung. Die Stoßleisten an der Seite werden nun breiter.
Die Limousine wird ebenfalls überarbeitet. Die Frontscheinwerfer werden flacher dafür aber breiter, sodaß das ganze dynamischer wirkt. Auch hier wandern die Blinker in die Frontstoßstange. Das Design der Rückleuchten ist nun auch nicht mehr geriffelt, sondern wird geglättet. Die Stoßleisten an der Seite werden nun breiter, die Motorhaube bekommt eine mittige Auswuchtung.
Ausstattung wird bei beiden Modellen überarbeitet, was sich aber hauptsächlich in der Farbvariation und den Stoffen zeigt.
Die Technik wird gänzlich überarbeitet. Der 2,0l Vergaser wird überarbeitet und hat nun 101 PS. Als Topausstattung gibt es jetzt einen 120PS starken 4Zylinder mit Einspritzanlage. Zusätzlich erhält man ein elektronisch verstellbares Fahrwerk. Die Fahrwerkshärte lässt sich nun in drei Stufen per Knopfdruck vom Innenraum aus Schalten.
1987 steht die nächste Generation vor der Türe.