mazda - youngtimer & oldtimer - logo links
Auto

1983 brachte Mazda die zweite Generation des 626 auf den Markt. Die designer erarbeiteten ein harmonische Linienführung, ohne Schnörkel und Spielereien.
Das Werksintern GC genannte Modell war im Gegensatz zu seinem Vorgänger komplett neu konzipiert.  Zum ersten Mal tragen die Ingenieure dem Trend, auch in der Mittelklasse den Frontantrieb zu etablieren Rechnung. Die Vorteile liegen auf der Hand: günstigeres Fahrverhalten auch bei Nässe oder Schnee sowie eine bessere Raumausnutzung, da Kardanwelle und Differential für die Hinterachse entfallen.

Der 626 wurde zu dem Exportschlager, wodurch Mazda seinen Durchbruch in Deutschland erreichte.

Erhältlich war der 626 als Coupe, 4Türer Sedan und 5Türer Fließheck jeweils in den Ausstattungsvarianten LX und GLX. Der Lx hatte einen 1,6L Motor mit 59kw, die GLX Varinate dagegen hatte einen 2,0l Motor mit 74 KW. Äußerlich unterschieden sich die beiden durch die Felgen (LX hatte 13", GLX 14") sowie einem seitlich aufgeklebten Zierstreifen, den der GLX hatte. Innen war der GLX mit elektrischen Fensterhebern, Zentralverriegelung und Servolenkung ausgestattet, der LX dagegen hatte serienmäßig nichts davon.

Der LX kostete als Limousine 15.200 Mark. Das Coupe ist 290 Mark teurer, ein Fließheckschlägt mit 790 Mark mehr zu Buche. Beim 2-Liter herscht das gleiche Preisgefüge. Die Limousine beginnt ei 16.700 Mark.

1986 wurde Modellpflege betrieben. Diese Faceliftingmodelle unter schieden sich äußerlich kaum von der ersten Version: Die Stoß- und Zierleisten sind jetzt breiter, das Windleitblech unter der Stoßstange hat jetzt Belüftungen für die Bremsen,  die Rückleuchten sind jetzt kleiner, der Kühlergrill ist jetzt antrazith statt schwarz. Der Innenraum jedoch ist komplett neu designd. Motortechnisch kam bei den Faceliftingmodellen jetzt eine Einspritzanlage mit geregeltem Katalysator zum tragen.

Mit der Einführung des Faceliftingmodells kommt auch eine GT-Version mit 88kw auf den Markt. Sie unterscheidet sich rein optisch auf den ersten Blick durch den roten Zierstreifen in den Stoßleisten sowie die zwei Endrohre. In Deutschland hat der GT als weiteres Zubehör ein Tempomat sowie elektrisch verstellbare Außenspiegel, in Österreich kommt noch eine Scheinwerferreinigungsanlage dazu, die es hier nur optional gab, sowie klappbare Außenspiegel. Grundsätzlich ist er dann noch mit bronze-getönten Scheiben vom Band gelaufen.

1987 kommt die neue Modellreihe als Ablösung raus.